Kinderbetreuung: Im April kommen die "Moorzwerge" auf den Karlshulder Moorhof
Plus Ab Mitte April startet die Natur- und Erlebnisgruppe „Moorzwerge“ auf dem Moorhof in Karlshuld. Wie die Idee dazu entstand, was die Kleinen erwartet und ob es noch freie Plätze gibt.
Vorsichtig streichelt ein kleines Mädchen ein Kälbchen. Das Tier ist ebenfalls noch etwas zögerlich. Doch es dauert nicht lange, bis eine gewisse Wärme zwischen den beiden zu spüren ist. Dann schleckt das Tier mit seiner Zunge über die Hand des Mädchens und die Kleine quietscht vor Freude. Solche Szenen sind auf Bauernhöfen immer wieder zu beobachten und zeigen, welch positive Wirkung Tiere auf Kinder und vor allem deren emotionale Entwicklung haben. Und genau darauf liegt auch der Fokus bei den Moorzwergen in Karlshuld. Die pädagogische Kinderbetreuung auf dem Moorhof startet im April und soll den Nachwuchs im Einklang mit Natur und Tieren auf den Kindergarten vorbereiten.
Die Idee zum Projekt hatte Melanie Mehner, die zum Team des Moorhofs in der Donaumoosgemeinde gehört. Die 42-Jährige ist ausgebildete Heilpädagogin und Fachkraft für tiergesteuerte Therapie. „Ich hatte schon immer einen Draht zu Tieren und weiß, welch heilende Wirkung sie auf uns Menschen haben.“ Zwölf Jahre arbeitete sie auf dem Paulihof in Unterbernbach, ein heilpädagogischer Bauernhof für Kinder und Jugendliche „und landete dann über glückliche Umwege auf dem Moorhof bei Nadine Angermeier“, erzählt Mehner. Der Moorhof soll vor allem Kindern die Landwirtschaft, die Natur und den Umgang mit Tieren näher bringen. Und dieses Konzept steckt auch hinter den vielen Aktionen, die für den Nachwuchs angeboten werden – vom Samenpflanzen für die Bienen über das Backen von Tierkeksen bis hin zum Moorhofbingo und Schubkarrenrennen. Und als das Team einen kunterbunten Bauwagen geschenkt bekam, hatten alle dieselbe Idee – und die Natur- und Erlebnisgruppe Moorzwerge war geboren.
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