"Schaltzentrale" in Karlshuld: So läuft es bei den Donaumoos-Rettern
Plus Seit April bringen Donaumoos-Zweckverband und Donaumoos-Team in Karlshuld die Renaturierung von Süddeutschlands größtem Niedermoor voran. Wie der Stand der Dinge ist und welche Hürden zu bewältigen sind.
Seit April ist ihr Domizil die ehemalige Moorkulturstation in Karlshuld. Jeder und jede von ihnen ist zwar Experte und Expertin in einem anderen Bereich, doch sie haben ein gemeinsames Ziel: die Renaturierung des Donaumooses unter dem Konzept „Klimaschutz durch Moorbodenschutz am Beispiel des bayerischen Donaumooses“ der bayerischen Staatsregierung sowie dem Donaumoos-Entwicklungskonzept umzusetzen. Die Fachleute, die sich die knapp 300 Quadratmeter als Arbeitsplatz teilen, gehören zum Donaumoos-Zweckverband sowie zum Donaumoos-Team. Hand in Hand arbeiten sie an dem Mammutprojekt – und berichten, wie die Zusammenarbeit läuft, welche Hürden es gibt und warum es nicht stimmt, dass nichts vorangeht, wie oftmals von außen behauptet wird.
In den Büros sitzen derzeit 15 Leute, die von unterschiedlichen Behörden und Ämtern kommen, und im Herzen der Donaumoos-Gemeinde interdisziplinär zusammenarbeiten. Es ist ein Team, das in der Hochphase von Corona aufgebaut wurde, „und natürlich muss man sich da erstmal finden, aufeinander einspielen – das geht nicht von heute auf morgen“, sagt Stefan Janda vom Donaumoos-Zweckverband, der sich gemeinsam mit Kai Kalbitz vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kümmert. Ein solcher Prozess dauere meist Jahre, „und nach ein paar Monaten heißt es bei uns, dass nichts vorangeht“. Das sei falsch.
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