
Wallfahrt auf den Kalvarienberg: Wo der Glaube noch die Massen anzieht

Rund 2000 Gläubige sind am Pfingstwochenende nach Pobenhausen gepilgert, wo Pater Christoph Kreitmeier über das "Stiefkind der Kirche" sprach.
Ein überzeugendes Glaubensbekenntnis wie in Vor-Corona-Zeiten: An die 2000 Gläubige und 18 Fahnenabordnungen waren zum Festgottesdienst auf den Kalvarienberg bei Pobenhausen gepilgert – der schönste Lohn für Kirchenpfleger Albert Glöckl und sein Vorbereitungsteam. Zu Fuß, wie etwa 44 Karlshulder im Alter zwischen sieben und 75 Jahren, mit dem Fahrrad, wie stellvertretende Landrätin Rita Schmidt, oder mit dem Auto strömten die Wallfahrer aus allen Richtungen des Umlandes herbei. „Von diesem Anblick werde ich lange zehren“, sagte Festprediger Pater Christoph Kreitmeir. Am Pfingstmontag reichten die aufgestellten Bänke bei Weitem nicht aus. Viele Besucher hatten Campingstühle mitgebracht, manche bereiteten Picknickdecken auf der angrenzenden Wiese aus, andere blieben gleich auf der Wiese unterhalb der Kirche, wo den Wallfahrern später eine Brotzeit für den Rückweg angeboten wurde.

„Geht es euch gut?“ fragte Kreitmeir und fügte nach dem „Ja“ seiner Zuhörer hinzu: „Dann soll es auch so bleiben.“ Im Krankenhaus verabschiede er Menschen in der Regel mit dem Satz: „Ich will Sie hier nicht wiedersehen“, erzählte der Franziskanerpater, der als Krankenhausseelsorger am Klinikum Ingolstadt tätig ist. „Pfingsten ist Hoffnung für müde Herzen“, lautete seine Botschaft.
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