CO2-regio: So könnte Moorschutz im Donaumoos funktionieren
In einer Studie wird derzeit untersucht, wie klimafreundliche Landwirtschaft umgesetzt werden könnte. Welche Maßnahmen die Wissenschaftler als am aussichtsreichsten bewerten. Ein Zwischenbericht.
Vor Kurzem wurden im Haus im Moos die Zwischenergebnisse des Leader-Projekts „CO2-regio“ präsentiert. Diese Studie geht der Frage nach, wie Klimaschutz in der Fläche sinnvoll umgesetzt werden kann und so CO2-Emissionen deutlich gesenkt werden können. Dies kann nur gelingen, wenn die Landwirte weiterhin ausreichend Erträge erwirtschaften. Dabei werden im Rahmen der Studie Moorschutz, Pflanzenkohle, Aufforstung und Humusaufbau aus dem Blickwinkel der Treibhausgaszertifikate von einem Team der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und der Prolignis Energie Consulting GmbH näher untersucht.
Prof. Dr. Matthias Drösler und seine Mitarbeiterin Ella Papp von der HSWT stellten die unterschiedlichen Möglichkeiten des Klimaschutzes vor und verglichen deren Vor- und Nachteile sowie deren Realisierungsmöglichkeit über Einnahmen aus einem Verkauf von CO2-Zertifikaten. Als aussichtsreichste Klimaschutzmaßnahmen in Verbindung mit Erlösen aus dem Handel mit CO2-Zertifikaten kristallisieren sich der Moorschutz und die Einbringung von Pflanzenkohle heraus.
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