
Hinterkaifeck-Premiere: Neuburger Volkstheater erfüllt Erwartungen nicht

Plus Das Neuburger Volkstheater inszeniert den Mehrfachmord von Hinterkaifeck, der sich vor 100 Jahren ereignet. Die Schauspieler können überzeugen, das Stück hat aber Schwächen.

Harter Tobak! Den Stoff von Hinterkaifeck in ein Theaterstück zu packen, ist ein Wagnis. Schließlich geht es um einen grausamen Sechsfachmord, um eine Geschichte ohne Hoffnung, in der sogar zwei unschuldige Kinder brutal hingerichtet wurden. Dennoch hat sich das Neuburger Volkstheater an dieses Thema gewagt und inszeniert anlässlich der 100. Jährung des Verbrechens den Inhalt auf der Freilichtbühne im Haus im Moos. Das gelingt zum Teil sehr gut – bis das Stück nach der Pause in die finale Phase geht.
Was für eine Kulisse, in die die Besucherinnen und Besucher des Stückes „Die Lerche von Hinterkaifeck“ da eintauchen dürfen. Alles beginnt ganz harmlos im Biergarten des Rosinger Hofes. Gerade hat das Publikum noch Getränke und Brotzeit genossen, da wird es von einem Moment auf den anderen auf eine Zeitreise mitgenommen. Plötzlich sind die Zuschauer die Dorfgemeinde von Gröbern, sie wählen den Großbauern Lorenz Schlittenbauer zum neuen Dorfsprecher.
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