Storchenmutter stirbt: Wie geht es weiter mit ihren Jungtieren?
Plus Im Nest neben dem Haus im Moos bleiben vier Jungstörche zurück. Es gibt Vermutungen zur Todesursache. Der alleinerziehende Vater schlägt sich wacker.
In Kleinhohenried hat sich in dieser Woche ein Storchendrama ereignet: Am Dienstag entdeckte ein Mitarbeiter vom Haus im Moos einen toten Storch in einem Wassergraben. Der Vogel steckte mit seinem Schnabel im Schlamm fest. Nur wenige Meter vom Fundort entfernt befindet sich auf einem etwa zehn Meter hohen Mast ein Storchennest, in dem heuer vier Jungtiere sitzen. Bei dem toten Storch handelt es sich laut Gunter Weinrich, Storchenbetreuer des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, um die Mutter der Jungvögel. Das sei an der Ringnummer zu erkennen gewesen.
Woran der sieben Jahre alte Vogel gestorben ist, konnte noch nicht ermittelt werden. „Vielleicht ist er ertrunken oder erstickt“, mutmaßt Gunter Weinrich in Hinblick auf den im Matsch steckenenden Schnabel. Der Storchenbetreuer holte den toten Vogel am Mittwoch ab und brachte ihn für eine Untersuchung zum Tierarzt. Auch dieser hätte die Todesursache nicht feststellen können. Daraufhin schickte das Veterinäramt das Tier nach Garmisch, wo es in einem Institut der Regierung von Oberbayern untersucht wird. „Es kann sein, dass die Ergebnisse erst in ein paar Wochen kommen“, so Weinrich.
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