Ein Schäfer aus Klingsmoos über seine Liebe zu einem aussterbenden Beruf
Plus Sebastian Kühnlein aus Klingsmoos hat sich für einen Beruf entschieden, den es nur noch selten gibt. Er kann sich vorstellen, als Schäfer selbstständig zu werden.
„Für mich sieht jedes Schaf anders aus“, sagt Sebastian Kühnlein aus Klingsmoos und blickt in über 50 lange Gesichter. Seine Tiere stehen an der Ach bei Klingsmoos und weiden dort den Uferbereich ab. Nur im ersten Moment hat man den Eindruck, eine homogene Masse vor sich zu haben. „Die einen haben spitze, die anderen haben lange Ohren“, beschreibt Kühnlein. Das eine Schaf hat eine Glatze, das andere hat eine dickliche Figur. Wiederum ein anderes hat schwarze Punkte im weißen Gesicht, die wie Sommersprossen aussehen. Und auch charakterlich sind sie alle unterschiedlich.
Insgesamt besitzt der 23-Jährige über 80 Merinoschafe, die nicht immer beisammenstehen. Während ein Teil davon an der Ach Landschaftspflege für das Wasserwirtschaftsamt betreibt, steht ein anderer Teil bei Todtenweis (Landkreis Aichach-Friedberg) und frisst um eine Photovoltaikanlage herum.
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