
Regen wie selten und dennoch zu trocken? Einen bedenkenlosen Umgang mit Wasser können wir uns wohl bald nicht mehr leisten.
Der Mensch braucht Sonne und lechzt nach Wärme. Kaum ein Zusammentreffen dieser Tage, in dem das miese Frühlingswetter nicht Thema ist. Vergessen die Hitzerekorde, die Dürre, die Bilder der trockenen und von Schädlingen befallenen Wälder. Bei Dauerregen, Wind und Nordseefeeling im Mai ist es wenig greifbar, dass Wasser Mangelware werden könnte.
Weiter den Pool befüllen und Sportrasen bewässern? Darüber muss man nachdenken
Wasser ist kostbar, dennoch nutzen wir es meist, ohne einen Gedanken zu verschwenden. Bei Hitzerekorden sprengen wir den Rasen, gießen das Vorbeet, füllen das (immer größer werdende) Planschbecken für die Kinder. Grünanlagen und Sportrasen werden bewässert, damit das Stadtklima nicht leidet und optisch etwas geboten ist. Das alles nehmen wir als selbstverständlich hin und wird wohl auch weiter erst mal möglich sein. Doch wenn die nächsten Trockenperioden überstanden, die nächsten Winter ohne Schnee und maßgeblichen Regen verlaufen, wird die Ressource Wasser immer knapper.
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Über den Wert des Wassers wird man erst nachdenken, wenn es rationiert werden muss, weil es zu knapp geworden ist. Es wäre wichtig, Wasser rückzuhalten, wo immer möglich und dafür entsprechende Einrichtungen zu schaffen, solange noch Zeit ist. Regenwasser einfach in den Gulli laufen zu lassen – dazu ist es längst zu kostbar geworden. Planschbecken, Rasen gießen … das gehört bereits heute auf den Prüfstand, BEVOR es zu spät ist.
Das ist richtig. Man sollte auch darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist wenn Regenwasser einfach in der Kanalisation verschwindet.