Plus Die Luftwaffe lehnt erneut den Bau von Windrädern auf dem Hainberg zwischen Neuburg und Rennertshofen ab. Das ist schwer zu verstehen – und dennoch plausibel.
Wie bereits vor zehn Jahren hat das Bundesamt für Infrastruktur in Bonn den Bau von Windrädern auf dem 530 Meter hohen Hainberg erneut abgelehnt. Die Luftwaffe sieht angesichts von dann nötigen Anpassungen für den zehneinhalb Kilometer entfernten Flugplatz in Zell "verheerende Einschränkungen" für den Flugbetrieb. In Zeiten wie diesen eine Entscheidung, die spaltet.
Gerade wird nicht allein Deutschland vor Augen geführt, wie wichtig es ist, sich bei der Energieversorgung so weit wie möglich unabhängig zu machen. Auch die Windkraft nimmt auf dem Weg dorthin eine wichtige Rolle ein. Der Hainberg zwischen Neuburg und Rennertshofen würde sich als Standort dafür bestens anbieten. Die Windträchtigkeit wird als sehr hoch eingeschätzt, die nächste Siedlung befindet sich über 1000 Meter entfernt, und der Wald befindet sich nahezu in einer Hand: Staatsforst und Studienseminar Neuburg. Letztere haben angeboten, dort drei bis sechs Windräder zu errichten. Abgelehnt!
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