Region Neuburg muss sich auf mehr Flüchtlinge einstellen
Plus Es ist ein Kraftakt, Asylbewerber unterzubringen, denn es fehlt weiter an Wohnraum und Betreuungsplätzen. Doch der Zustrom wird wohl zunehmen.
Gut eine Woche ist der Flüchtlingsgipfel zwischen Bund und Ländern her. Milliardensummen wurden zugesagt, um die extrem angespannte Lage in den Kommunen abzufedern. Doch es macht sich Ernüchterung breit - auch hier in der Region. "Das Ergebnis war enttäuschend", sagt Landrat Peter von der Grün. Doch es bleibt nicht viel Zeit für Resignation, denn schon in wenigen Tagen wird ein neuer Bus mit mindestens 50 Flüchtlingen vor dem Landratsamt stehen. "Und die Regierung hat uns jetzt angekündigt, dass die Zahl der Asylsuchenden über den Sommer wohl nochmals deutlich zunehmen wird."
2180 Flüchtlinge leben derzeit im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, darunter 981 aus der Ukraine. Die Asylbewerber haben Zimmer in der Gemeinschaftsunterkunft der Regierung von Oberbayern in Neuburg bezogen, demnächst soll auch in Schrobenhausen eine neue GU eingerichtet werden. Der Löwenanteil der Geflüchteten aber lebt in dezentralen Unterkünften, die das Landratsamt in seiner Funktion als staatliche Behörde zur Verfügung stellen muss: Turnhallen, Wohnungen, Mehrfamilienhäuser, Container.
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