
Beim Goldschatz-Raub in Manching haben die Videokameras versagt

Vom Raub des Goldschatzes aus dem Kelten-Römer-Museum in Manching gibt es vom Tattag keine Filmaufnahmen. Kritik am "total veralteten" Kamerasystem war bereits zuvor laut geworden.
Seit dem Raub eines Goldschatzes aus dem Kelten-Römer-Museum in Manching am 22. November ermitteln die Staatsanwaltschaft Ingolstadt und die Soko Oppidum des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) mit Hochdruck, um die Tat aufzuklären, die Täter zu ermitteln und den wertvollen Goldschatz wiederzubeschaffen. Im Rahmen der Ermittlungen der 25-köpfigen Sonderkommission sind bisher 45 Zeugenhinweise eingegangen, über 50 Spuren wurden bereits bearbeitet. Eine Tatsache wirft die Beamten in ihrer Arbeit allerdings zurück.
Denn wie das LKA mitteilt, gibt es vom Tattag keine Videoaufnahmen. Das haben die Untersuchungen der sichergestellten Festplatten ergeben. Die Ermittler hatten zuvor bereits kritisiert, dass das Kamerasystem im Kelten-Römer-Museum ein "total veraltetes" gewesen sei. Eine Arbeitsgruppe des Zweckverbands, der das Museum trägt, soll sich laut LKA nun mit der Überprüfung der Sicherheitssysteme im Museum beschäftigen. Die Einrichtung will am Dienstag (13. Dezember) zumindest teilweise wieder öffnen.
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