Die Jugend ist so politisch wie lange nicht mehr. Dass das Jugendparlament in Neuburg hingegen zögerlich agiert, ist bitter. Deshalb muss sich etwas ändern.
Wer nach dem 15. März 2002 geboren ist, hat Pech gehabt: Auch für ihn oder sie gibt es bei der nächsten Kommunalwahl nichts zu wählen. Dabei ist klar: Auch das, was Schüler oder junge Auszubildende bewegt, ist wichtig. An einem starken und tatkräftigen Jugendparlament führt kein Weg vorbei. Dass dieses heuer an der Stadtpolitik nicht konkret mitgewirkt hat, ist zumindest schade. Deshalb muss das Jugendparlament attraktiver werden. Und das geht nur mit mehr Rechten und Mitsprache.
Klar ist: Eigene Ideen zu entwickeln, Pläne zu fassen und konkrete Vorschläge zu machen – sei es dem Stadtrat oder Oberbürgermeister – ist Aufgabe der Jupa-Mitglieder. Dafür, dass dies ausgeblieben ist, müssen sie sich Kritik gefallen lassen und auch dafür, dass manche an den Sitzungen nur unregelmäßig teilnehmen. Aber: Die Mitglieder sind letzlich diejenigen, die in jungen Jahren den Mut hatten, Verantwortung im Jugendparlament zu übernehmen und sich zu engagieren. Bedauernswerter ist, dass in Neuburg nur jeder fünfte Wahlberechtigte überhaupt an den Wahlen für das Jugendparlament teilgenommen hat.
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