Nach über zehn Jahren nähern sich die Bauarbeiten an der ehemaligen Gießereihalle, dem zukünftigen Standort des Museums für Konkrete Kunst und Design (MKKD), ihrem Abschluss. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für die Dauerausstellung, in der Werke aus der Sammlung des Museums sowie der Stiftung für Konkrete Kunst und Design (SKKD) präsentiert werden sollen, auf Hochtouren.
Das Team des Museums für Konkrete Kunst in Ingolstadt gibt Einblick in die Umzugsarbeiten
Unter dem Projekttitel „In Preparation. Eine Sammlung macht sich bereit für neue Räume“ gibt das Museumsteam Einblicke in diesen umfangreichen Prozess. So werden die oft im Verborgenen ablaufenden konservatorischen und restauratorischen Herausforderungen sichtbar und das Publikum hat die Möglichkeit, an der Entwicklung des Museums teilzuhaben.
Bereits seit Januar 2025 öffnet das Museum jeden Mittwoch das „Offene Labor“. Hier können Interessierte den Restauratorinnen und Restauratoren über die Schulter schauen und erfahren, welche Schritte nötig sind, um Kunstwerke für die Zukunft zu bewahren – vom ersten Sichten über die Restaurierung bis hin zur Probehängung.
Ab April wird dieses Angebot mit einer begleitenden Ausstellung im zweiten Obergeschoss erweitert. Für Besucherinnen und Besucher ist die Ausstellung immer sonntags und mittwochs von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Sie beleuchtet zentrale Fragen der Konservierung und Restaurierung moderner Kunst. (AZ)
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