Im Fall der mutmaßlichen Spionageangriffe mit Drohnen auf die Bundeswehrstandorte Manching und Neuburg sind die Hintergründe nach wie vor unklar. „Bisher erbrachten die Ermittlungen keine neuen Erkenntnisse“, teilt das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) auf Anfrage unserer Redaktion mit. Demnach gingen bis zum Mittwoch 25 Zeugenhinweise ein, die Ermittler nun auswerten.
Drohnen über Manching und Neuburg: Ermittler prüfen Zeugenhinweise
Wie berichtet, sind an den Bundeswehrstandorten Manching und Neuburg zuletzt vermehrt unbekannte Drohnen gesichtet worden. Laut LKA kam es seit dem 16. Dezember zumeist in den Abend- und Nachtstunden zu sechs auffälligen Vorkommnissen. Zum Teil flogen bis zu zehn Drohnen gleichzeitig über das Militärgelände in Manching. Die Ermittler schließen nicht aus, dass es sich hierbei um russische Spionageangriffe handelte, um Kasernen und Rüstungsunternehmen auszuforschen. (ands)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden