Wie schaffen wir es, dass wir nicht immer mehr und mehr konsumieren, sondern das Vorhandene nutzen und auch mal etwas reparieren, bevor wir es wegwerfen? Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse. Ende Juli werden wir die planetaren Grenzen erreichen. Dann haben wir bereits die Rohstoffe verbraucht, die die Erde im Laufe eines ganzen Jahres ersetzen kann. Dieser „Erdüberlastungstag“ lag 1970 noch am Ende des Jahres und rückt nun im Kalender immer weiter nach vorne. Schuld an dem enormen Ressourcenverbrauch trägt unter anderem der ungehemmte Konsum immer neuer Güter, deren Herstellung nicht nur Rohstoffe, sondern auch Unmengen an Energie frisst. Die erste Runde der aktuellen Neuburger Nachhaltigkeitsgespräche am THI-Campus befasste sich damit, wie man den Konsum zurückschrauben könnte.
Neuburg
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden