In der Region Neuburg gibt es momentan keinen Rückgang an Blutspenden
Plus Während bayernweit die Blutkonserven knapp werden, ist das Klinikum Ingolstadt noch gut versorgt und in der Region ist die Spendenbereitschaft nach wie vor sehr hoch. Warum Corona dafür sogar förderlich war.
Der Blutspendedienst in Bayern schlägt Alarm, denn die Zahl der Blutspenden liegt derzeit drastisch unter der erforderlichen Menge. „Die Notversorgung kann gerade noch aufrechterhalten werden“, sagte vor wenigen Tagen der Sprecher des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Patric Nohe. Mehr als 2000 Blutkonserven werden Nohe zufolge durchschnittlich pro Tag in Bayern benötigt, etwa für Operationen, bei Unfällen und vor allem für die Krebstherapie. „Die Reserven gehen gegen null“, sagte Nohe.
Beim Blutspenden gibt es ein Sommerloch
Von einem Rückgang der Spendenbereitschaft ist in der Region bislang allerdings kaum etwas zu spüren. Das berichten sowohl Frank Hartwich von Roten Kreuz in Neuburg als auch Sophia Bartsch vom BRK-Kreisverband in Ingolstadt. Allerdings erscheinen in den Sommermonaten generell weniger Spender zu den Terminen. Das „Sommerloch“, das sich auch in diesem Jahr auftut, sei allerdings nicht wesentlich größer als sonst, betonen beide. „Bei uns ist das nicht dramatisch“, sagt auch Anton Gutmann, BRK-Kreisvorsitzender im Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Angesichts der allgemeinen Klagen über einen Mangel an Blutspenden möchte er „ein Lob an unsere Blutspender“ aussprechen. Rund 6000 Blutspenden gebe es pro Jahr im Landkreis.
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