Der neue Bewegungspark im Schwalbanger ist ein voller Erfolg. Erst vor knapp zwei Wochen eröffnet, habe sich das Areal schnell zum beliebten Treffpunkt entwickelt und werde gut angenommen, so Stadtteilmanager Marek Hajduczek in der Stadtratssitzung am Dienstagabend. „Dieser Park ist eines der drei besten Projekt der sozialen Stadt in den vergangenen 25 Jahren“, so sein Resmuee. Zugleich kündigte er an, dass es noch einige Nachbesserungen geben werde.
In der Woche nach den Pfingstferien wird es ein Treffen mit den Anliegern geben. „Wir wollen besprechen, welche Regeln auf dem neuen Park gelten“, so Hajduczek. Dabei sein können Vertreter des Kindergartens, des angrenzenden Familienzentrums, die Anwohner und jeder Interessierte.
Bewegungspark in Neuburg: Fahrradständer und Mülleimer werden nachgerüstet
Sobald möglich, werden noch einige, kleine Verbesserungen umgesetzt. Die Mülleimer haben sich als zu klein erwiesen und sollen durch größere ersetzt werden. Zudem werden noch Ständer für Fahrräder nachgerüstet. Beim Fitnessparcours hat sich gezeigt, dass der Untergrund mit Splitt nicht passend ist, weil die Steinchen auf andere Flächen springen. Wenn das Familienzentrum 2026 fertiggestellt sein wird, gibt es in dem Gebäude Toiletten, die genutzt werden können, und eine weitere Außenspielfläche für Kleinkinder. „Deshalb haben wir bewusst im Bewegungspark keine Spielgeräte für die Kleinsten aufgebaut“, erklärt Hajduczek.
Auf Nachfrage von Stadtrat Michael Wittmair (Linke) erklärte der Stadtteilmanager, dass ein barrierefreier Zugang zum Bewegungspark von der Wachenheimstraße möglich ist. Ein Zweiter werde geschaffen, wenn das Familienzentrum die Außenanlagen fertiggestellt hat.
Großes Lob an das Stadtteilmanagement für den neuen Bewegungspark am Schwalbanger
Im Stadtrat herrschte Einigkeit, dass mit dem Bewegungspark „eine Aufwertung des ganzen Stadtteils“ (OB Bernhard Gmehling) gelungen sei. Dennoch müsse klar kommuniziert werden, dass ab 21 Uhr dort Ruhe herrschen muss, erinnerte Gmehling. Doris Stöckl, Referentin für Integration und Soziale Stadt, dankte Stadtteilmanager Hajduczek für sein Engagement. „In diesem Projekt steckt echtes Herzblut drin.“
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