
Bockbierfest beim Neuwirt: Worüber sich Franz Josef Strauß heute wundern würde

Plus Benjamin Machel ist wieder in die Rolle des CSU-Übervaters geschlüpft. Beim Bockbierfest der Jungen Union kommentiert FJS die Bundes- und Lokalpolitik.
Einmal im Jahr ist Bockbierfest. Da trifft man sich, um das starke Bier zu trinken und mit Freunden anzustoßen. Die JU-Bockbier-Nomaden sind nach drei Jahren Abstinenz wieder einmal weitergezogen. Zum ersten Mal haben sie im Neuwirt Station gemacht, da ist es zwar ein bisschen eng, aber man rückt gern zusammen. Vorzugsweise trägt Mann schon die kurze Lederhose und Frau das neue Dirndl, ganz traditionell. So hält es die Neuburger JU seit Jahren, doch der Fastenprediger Barnabas kommt schon lange nicht mehr, um den Parteifreunden die Leviten zu lesen. Ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod ist der Übervater der CSU wieder auferstanden: Franz Josef Strauß, der große Parteivorsitzende, Ministerpräsident, Finanz- und Verteidigungsminister und bewundertes Polit-Schlitzohr sagt den Neuburger Freunden seine Meinung. Und Stoff hat er jede Menge, denn sein "Ghostwriter" heißt Benjamin Machel und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ingolstädter Wahlkreisbüro von MdB Reinhard Brandl. Information gehört zu seinem Job.
FJS hat sich in Neuburg umgeschaut, zuerst die neue Pseudo-Fußgängerzone , dann das ehemalige Glasscherbenviertel Schießhausstraße, wo ihn das Gebäude der ehemaligen Bar Vanessa daran erinnert hat, dass er einst in New York in einem Puff seinen Geldbeutel verloren hatte. Der neue "Jeseniker Platz" und das dreieckige "Naherholungsgebiet" am Donaukai - man solle bloß nicht auf die Idee kommen, solche Produkte städtischer Verschönerung mit seinem Namen in Verbindung zu bringen.
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