Charly Antonlini, der unkaputtbare Schlagzeuger im Birdland
Plus Charly Antolini bietet bei seiner Rückkehr ins Neuburger Birdland einen Abend mit Swing, bester Unterhaltung und einem kleinen bisschen Wehmut.
Komisch. Irgendetwas liegt in der Luft. Das Publikum im bis auf den allerletzten Platz besetzten Hofapothekenkeller ist wie immer aus dem Häuschen, die Musiker genießen scheinbar jeden Ton, fast drei Stunden lang geht wieder mal richtig die Post ab, nicht zuletzt dank des Schlagzeugers, die Stimmung ist permanent auf dem Siedepunkt.
Aber ganz am Schluss, kurz vor der Zugabe, steht Charly Antolini auf, diese scheinbar unkaputtbare Schweizer Drum-Legende, der Gerüchten zufolge schon den Teufel durch die Hölle geprügelt haben soll, und spricht ganz leise zu seinen Fans, bedankt sich mit belegter Stimme „für den schönen Abend, für all die tollen Jahre. Vielleicht sieht man sich in diesem Leben mal wieder.“ Es hat etwas von Abschied vom Neuburger Birdland, einem von Antolinis absoluten Lieblingsclubs, vielleicht sogar von der ganz großen Bühne. Denn im Mai wird der Schweizer Nationalheld immerhin 86. Damit die Sache aber nicht ganz so rührselig wird, schickt er noch einen echten Antolini hinterher: „Wenn Sie noch ein bisschen bleiben, können Sie zuschauen, wie ich nach Hause komme.“ Lachen, prusten, weitermachen.
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