Containerlösung, neue Impfstraßen: So werden Impf-Kapazitäten im Raum Neuburg erweitert
Plus In Neuburg-Nord entsteht in den Containern bei der Berufsschule ein neuer Impfstandort. Bis er in Betrieb geht, wird das Angebot in der Geriatrie ausgeweitet. Auch Mühlried legt nach. Was bei der Terminierung noch zu regeln ist.
Endlich „Grünes Licht“ für den Ausbau der Impfkapazitäten in Neuburg – aber auch in Schrobenhausen. Nach der Besichtigung der Container neben dem Testzentrum an der Berufsschule an der Monheimer Straße wird nun dort ein neuer Impfstandort entstehen, der am 29. November in Betrieb geht. Eine Woche davor, am kommenden Montag, 22. November, ändern sich im Landkreis zudem die Bedingungen für die Impfsprechstunden, die neu organisiert werden. Ein Problem gilt es aber noch zu lösen.
Impfen in Containern in Neuburg: Am Donnerstag wurde der Impfstandort besichtigt
Vertreter des Landratsamtes, des Kreiskrankenhauses und des Gesundheitsamtes haben sich am Donnerstag die Situation in Neuburg-Nord vor Ort ins Auge genommen. Am Ende waren man sich einig, dass dort zwei Impfstraßen errichtet werden können und dies organisatorisch so, dass sich Besucherinnen und Besucher der Teststation nicht mit denjenigen, die sich Impfen lassen, in die Quere kommen. Die Fläche rechts neben der Zufahrt zum Wohnheim an der Berufsschule kann als Parkplatz genutzt werden. An wie vielen Tagen in der Woche Menschen zum Impfen kommen können, an fünf oder gar sieben, wird sich danach richten, wie viel Personal rekrutiert werden kann. Es geht vor allem um Ärzte, die das Impfen übernehmen müssen. „Das ist noch der Flaschenhals“, sagt ein Sprecher aus dem Landratsamt.
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