Faschings-Dreigestirn: Burgfunken bringen rheinische Tradition nach Neuburg
Die Neuburger Burgfunken haben sich für die zweite Corona-Saison etwas Besonderes einfallen lassen. Im Fasching 2022 wird es ein Dreigestirn geben, angelehnt an den rheinländischen Karneval.
Am heutigen Samstag, 8. Januar, sollte eigentlich der Eröffnungsball für den Fasching 2022 im Kolpinghaus stattfinden. Wegen Corona musste er zum zweiten Mal in Folge abgesagt werden. Trotz der Entscheidung, keine Prinzenpaare einzusetzen, wollten die Burgfunken im 67. Vereinsjahr und nach der kompletten Absage für die Veranstaltungen in 2021 aber etwas Besonderes zeigen und trotz aller Umstände ein weiteres Highlight neben den beiden Tanzprogrammen des großen und kleinen Hofstaats setzen, teilen die Burgfunken mit.
Aufgrund der Umstände und als Idee für eine etwas andere Faschingssaison hat sich die Vorstandschaft dazu entschlossen, die Ballgäste mit einem Dreigestirn, angelehnt an den rheinländischen Karneval, zu überraschen. Die Vereinsführung wollte das Dreigestirn nicht als Regenten, aber als besondere Repräsentanten und für die vereinseigenen Veranstaltungen mit einbringen. Das Dreigestirn sollte aber nicht, so wie etwa in Köln, die Regentschaft übernehmen, aber nach einer kompletten Absage im Fasching 2021 und den schwierigen Planungen für eine neue Saison wollten die Burgfunken ein Zeichen der besonderen Art setzen. Die Idee kam im Sommer 2020 sofort bei der Vereinsführung sehr gut an. Der Ex-Prinz der Burgfunken aus 2002, Alexander Mayer, der aktuell als Leitung Männergarde der Vorstandschaft angehört, hat sich sofort bereit erklärt, dieses Dreigestirn zu organisieren. Fabian Langner und Niklas Karmann, bisher Tänzer in der Männergarde, wurden ebenso gefragt, so stand die Besetzung des „Dreigestirns“ schnell fest.
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