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Angriff auf Erzieher in Neuburger Kindergarten: „Der Respekt nimmt wahnsinnig ab“

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Gewalt gegen Neuburger Kindergärtner: „Der Respekt nimmt wahnsinnig ab“

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    Die Achtung vor der Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern nimmt offenbar ab. Betroffene beklagen nach dem aktuellen Angriff in Neuburg immer weniger Respekt.
    Die Achtung vor der Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern nimmt offenbar ab. Betroffene beklagen nach dem aktuellen Angriff in Neuburg immer weniger Respekt. Foto: Jan-Philipp Strobel, dpa (Symbolbild)

    Es ist ein erster Schritt zurück in Richtung Alltag. An diesem Mittwoch hat der Kindergarten St. Ulrich wieder den Betrieb aufgenommen. An Normalität war jedoch nicht zu denken. Natürlich war der Vorfall vom Montag immer noch allgegenwärtig. Ein Kriseninterventionsteam des BRK hat den schrecklichen Angriff auf drei Erzieherinnen und Erzieher vor Ort mit Kindern, Mitarbeitenden und Eltern besprochen. Nach wie vor bleiben viele Fragen.

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    5 Kommentare
    Hans Meixner

    „Der Respekt im sozialen Bereich nimmt wahnsinnig ab.“ Falsch! Er nimmt generell in allen Bereichen ab. Es kann nicht sein, dass man immer wieder Gründe sucht, um Tätern eine "Nachsicht" bei solchen Taten zu gewähren, bzw. zuzugestehen! Gerade bei solchen Taten wie in öffentlichen Einrichtungen, gegen Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehren u.a. im Einsatz muss es drakonische Strafen geben ohne Rücksicht auf Herkunft oder anderen (fadenscheinigen) Gründen. Sozialstunden und andere "mildere" Strafen, auch gegen Jugendliche, sind da nicht angebracht. Im konkreten Fall hier muss man nicht argumentieren, bzw. überhaupt daran denken müssen, dass solche Einrichtungen zum Schutz der Beschäftigten und Kinder hermetisch abgeschlossen werden sollten.

    Adolf Meisel

    Es gibt keinen Platz für Nachsicht gegenüber jenen, die andere Menschen angreifen und verletzen. Gewalt und Aggression hinterlassen nicht nur physische Wunden, sondern auch seelische Narben, die oft ein Leben lang bleiben. Unsere Gesellschaft muss klar Stellung beziehen: Jeder Angriff ist inakzeptabel, und wir müssen für die Schwachen eintreten. Nur so schaffen wir eine Welt, in der Respekt und Mitgefühl an erster Stelle stehen

    Franz Xanter

    Hier ist - wieder einmal - die Justiz gefordert! Es darf hier keine Verharmlosung, Bemitleidigung oder Nachsichtigkeit zum Täter, zur Tat, geben. Hier handelt es sich unentschuldbar um eine vorsätzlich gefährliche Körperverletzung, welche durch die Justiz rigoros geahndet werden muss. Der Täter muss hier zur Verantwortung gezogen werden und "etwas" Geldstrafe ist hier definitiv nicht angebracht!

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    Richard Merk

    Haben sie schon mal gehört dass bei uns die Gerichte über das Strafmaß urteilen. Sie waren weder dabei, noch kennen sie eventuelle besondere Umstände. Erst hängen und hinterher fragen geht grundsätzlich übel aus. Mit Achtung, Respekt und Würde von Mitmenschen könnten so mancher Politiker mit gutem Beispiel vorangehen.

    Rolf Kalo

    Was für ein völlig daneben geratener Kommentar.

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