Nachfolge als Neuburgs OB: Ein möglicher Kandidat stichelt bereits
Plus Neuburgs OB Bernhard Gmehling wird 2026 aufhören. Seine Kontrahenten der vergangenen Wahl reagieren gemischt darauf. Bringt sich einer schon als Nachfolger in Stellung?
Neuburg wird 2026 einen neuen Oberbürgermeister bekommen – dies steht nach der neuerlichen Aussage des aktuellen Rathauschefs Bernhard Gmehling fest. Dieser hatte in diesen Tagen „definitiv“ ausgeschlossen, nochmals zu kandidieren, und als Grund angeführt, dass er dann 66 Jahre alt sei. Eine Ankündigung, die sicher nicht überraschend kam. Trotzdem mischen sich die Karten in der Neuburger Lokalpolitik neu. Gmehlings Gegenkandidaten der vergangenen Wahlen äußern sich sehr unterschiedlich zum Ausstieg des langjährigen Stadtoberhaupts. Einer stichelt bereits jetzt gegen mögliche Kontrahenten.
Gerhard Schoder Der Grünen-Politiker hätte 2020 am ehesten eine erneute Amtszeit von Bernhard Gmehling verhindern können. Schoder zwang den Amtsinhaber in eine Stichwahl und unterlag in dieser mit 41,2 Prozent. Die Nachricht, dass Gmehling 2026 nicht mehr antreten wird, sei für ihn nicht überraschend gekommen. Dies habe sich bereits bei der vergangenen Wahl angedeutet. Schoder gönnt Gmehling den Ruhestand in einigen Jahren. „Jeder Mensch hat das Recht, einen möglichst langen und geruhsamen Lebensabend zu verbringen. Das sei ihm von Herzen vergönnt“, sagt Schoder. Ist er ein möglicher Nachfolger als Neuburger Oberbürgermeister? „Grundsätzlich kann ich mir das vorstellen“, so der Grünen-Stadtrat. Doch bis zu den Wahlen in vier Jahren „wird noch viel Wasser die Donau hinunterfließen“, es könne noch „wahnsinnig viel passieren“. „Es ist zu früh, jetzt schon konkret darüber zu sprechen“, betont Schoder.
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