Neubau in der Eybstraße verschoben: Kommt nun doch eine Sanierung?
Plus Die GeWo verschiebt den Abriss und den Neubau des Wohnblocks in der Neuburger Eybstraße. Nun gibt es mehrere Optionen, wie es dort weitergehen könnte.
Es sei eine „Herzensangelegenheit“ gewesen, ein Projekt, in das man sich „verliebt“ habe. Doch nun ziehen Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Rainer Bierwagen, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GeWo), zusammen mit dem GeWo-Aufsichtsrat die Reißleine. Der Abriss des Wohnblocks in der Eybstraße, der ursprünglich noch heuer erfolgen sollte, und der damit einhergehende Neubau werden um mindestens ein Jahr verschoben. Dies hat der Aufsichtsrat der GeWo, der die Anlage gehört, entschieden. Wie es an diesem Standort, dem mit 130 Meter längsten Wohnblock Neuburgs, weitergeht, ist aktuell unklar. Im Raum stehen mehrere Optionen.
Die extremen Preissteigerungen würden ihnen keine andere Wahl lassen, als das Projekt auf Eis zu legen, betonen Gmehling und Bierwagen im Rahmen eines Pressegesprächs am Donnerstag. Bei der Konzeptvergabe hatten die Verantwortlichen für das Großprojekt noch Kosten von gut 14 Millionen Euro prognostiziert. Mittlerweile sind die kalkulierten Ausgaben auf 21 Millionen Euro angestiegen. Verantwortlich dafür sind vor allem die allgegenwärtigen Preissteigerungen, die durch den Krieg in der Ukraine massiv befeuert wurden. Außerdem hatte man zum Zeitpunkt der ersten Kostenprognose noch keine Baugrunduntersuchung durchgeführt. Diese ergab schließlich, dass der Boden über zu wenig Standsicherheit verfügt und gestärkt werden müsste, was die erwarteten Kosten ebenfalls nach oben trieb.
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