Neuburg: Wird der Boxenstall zum Impfzentrum?
Plus Mit einer Inzidenz von fast 600 hat der Kreis Neuburg–Schrobenhausen einen traurigen Rekord erreicht. Welche Maßnahmen der Landkreis ergreift und warum für OB Bernhard Gmehling der Boxenstall der ideale Standort für ein Impfzentrum wäre.
Die Zahl der Corona-Infektionen steigt auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen immer weiter an. Die Inzidenz hat mit 595,5 (Stand 15. November) einen traurigen Rekordwert erreicht und die Intensivstationen der beiden Krankenhäuser sind am Limit. Abhilfe soll hier genau eines bringen: Impfen. Das Kreiskrankenhaus als Herr über das hiesige Immunisierungsgeschehen arbeitet bereits an einem Konzept, um die maue Impfquote anzuheben. Dazu gehört auch die Wiedereröffnung der Impfzentren.
Als vor gut einem Monat die Impfsprechstunden in Neuburg und Schrobenhausen eingerichtet wurden, war die Nachfrage zwar gut, der große Ansturm blieb aber aus. Das hat sich geändert: Allein vergangene Woche bekamen insgesamt 700 Menschen eine Immunisierung – die Vorgabe des Freistaats Bayern lag eigentlich bei 300 pro Tag. Mittlerweile wurden die Kapazitäten der Impfsprechstunden ausgeweitet, um dem hohen Andrang gerecht zu werden (wir berichteten). „In Neuburg haben wir auf 200 Impfungen pro Tag aufgestockt, in Schrobenhausen auf etwa 300“, sagt Stefanie Schmid, Sprecherin des Schrobenhausener Kreiskrankenhauses. Bis einschließlich 29. November soll nun jeweils an drei Tagen immunisiert werden, es könnten also über 1000 Spritzen gesetzt werden. „Momentan kommen die Menschen überwiegend für eine Auffrischungsimpfung.“ Innerhalb von drei Wochen stieg die Zahl dabei von 910 auf 1987. „Das ist schon eine Menge.“
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