Neuburger Bäder und Busse machen wohl fast vier Millionen Euro Minus
Plus Das Minus der Neuburger Bäder und Busse könnte auf fast vier Millionen Euro steigen. Trotzdem wollen die Stadtwerke kräftig investieren - und hoffen vor allem auf die Nahwärme.
Das Schlusswort galt an diesem Tag natürlich Richard Kuttenreich. "Danke Richard", wandte sich Werkreferent Roland Harsch (FW) am Ende seiner Rede an den Neuburger Stadtwerkechef, der an diesem Dienstagnachmittag seinen Abgang verkündet hatte. In der Sitzung des Stadtrats, nur wenige Stunden später, lobte Harsch die "großen, kreativen Schritte" des scheidenden Werkleiters, und den Umstand, dass die Stadtwerke "gut dastehen" würden. Damit das so bleibt, wollen die Stadtwerke in diesem Jahr kräftig investieren - insgesamt 15,7 Millionen Euro, und das trotz angespannter Finanzlage. Diese Summe sei "wahnsinnig hoch", gerade in dieser Zeit, betonte Florian Frank, Bereichsleiter Rechnungswesen, Personal und Einkauf, der den Wirtschaftsplan der Stadtwerke für 2023 im Stadtrat vorstellte.
Hoffnung setzen die Verantwortlichen vor allem in die Wärme. In diesen Bereich fließen insgesamt 7,4 Millionen Euro, keine andere Sparte wird in diesem Jahr mit so viel Geld unterstützt. Davon entfallen alleine 6,6 Millionen Euro auf die Einbindung von Rockwool. Diese Investitionen sollen sich auszahlen. Die Planungen sehen einen "richtungsweisenden" Wärme-Gewinn von 250.000 Euro für dieses Jahr vor, heißt es von den Stadtwerken - langfristig soll sich die Nahwärme natürlich noch deutlich mehr rechnen. 2026 erwarten die Verantwortlichen in dieser Sparte bereits einen Gewinn von geschätzt 1,25 Millionen Euro.
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