
Parkraum dringend gesucht: Zu wenige Stellflächen im Schwalbanger und Ostend

Plus Im Neuburger Schwalbanger und im Ostend gibt es zu wenige Parkflächen. Mit einer Bürgerbeteiligung wollen Betroffene Lösungen finden. Doch die grundlegenden Probleme bleiben.

Acht neue Parkplätze. Immerhin. Neben dem Bürgerhaus im Schwalbanger, auf einer ehemaligen Grünfläche, ist in den vergangenen Tagen eine neue Parkfläche entstanden, die in Kürze nutzbar sein soll. Es ist eine Entlastung für die angespannte Parksituation im Viertel. Auch wenn es nur der viel zitierte „Tropfen auf den heißen Stein“ ist, wie Verkehrsreferent Bernhard Pfahler betont. Nach seiner Schätzung fehlen im Schwalbanger und im Ostend mindestens 60 Stellplätze. Anwohner beklagen „katastrophale“ Zustände, wenn es um die Suche nach einem Parkplatz geht. Doch wie kann man die Situation in den beiden Stadtteilen nachhaltig verbessern?
Neuburg: Zu wenig Parkplätze im Schwalbanger und im Ostend
Der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach neuen Lösungen ist groß. Seit 2016 läuft zum Thema Parken eine Bürgerbeteiligung in beiden Vierteln. Gemeinsam konnten die Beteiligten etwas bewegen. Im Ostend wurden beispielsweise in verschiedenen Wohnanlagen in der Schlesier Straße Parkplätze geschaffen, berichtet Stadtteilmanager Marek Hajduczek. Im Schwalbanger sind Bürgerinnen und Bürger gemeinsam auf Lkw- und Busfahrer zugegangen, damit diese ihre langen Fahrzeuge nicht mehr im Viertel parken und damit viel Parkfläche, die ohnehin knapp bemessen ist, blockieren. Laut Hajduczek habe man dieses Problem lösen können. Östlich des Bürgerhauses sind die angesprochenen acht neuen Stellplätze entstanden. Und in Zeiten von Corona-Pandemie und Homeoffice, die laut Stadtteilmanager besonders hart für Parkplatzsuchende waren, hat das Bürgerhaus seine eigenen Stellplätze für die Allgemeinheit geöffnet. „Ich hoffe, das bleibt auch in Zukunft so“, sagt Pfahler.
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