
Radwege in Neuburg: „Wenn man will, kann man viel erreichen“

Plus Über 1600 Bürger unterstützen die Forderungen der Neuburger Radaktivisten nach besseren Bedingungen für Radfahrer. Welche davon umgesetzt werden, entscheidet am Dienstag der Stadtrat.

Das selbst gesteckte Ziel ist mehr als erfüllt: 550 Menschen wollte die Aktionsgruppe „Fridays & Parents for Future“ aus Neuburg im Sommer vergangenen Jahres für ihre Online-Petition gewinnen, in der gefordert wird, Neuburg für Fußgänger und Radfahrer sicherer zu gestalten. Am Ende des halbjährigen Petitionszeitraums haben über 1600 Bürger dieses Ansinnen unterstützt. Eine Zahl, die der Stadtrat Neuburg nicht ignorieren will. Deshalb wird er in seiner nächsten Sitzung am morgigen Dienstag auch darüber sprechen, wie die Stadtverwaltung mit den Forderungen der Klimaschützer umgehen wird.
Oberster Ziel der Petition ist, dass alle Verkehrswege in Neuburg – von den Gehwegen über die Radwege bis hin zu den Straßen – neu überplant und in ein Gleichgewicht gebracht werden sollen. Dazu gehört nach Meinung der Future-Bewegung unter anderem eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung in der Neuburger Innenstadt auf 30 km/h und eine eigene Grünphase für Fußgänger und Radfahrer an der Kreuzung Ingolstädter/Monheimer Straße. Ideengeber dafür war Verkehrsexperte Prof. Heiner Monheim, der im Sommer das Radwegenetz in Neuburg unter die Lupe genommen hat.
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