Absage der Bundeswehr: Windräder auf dem Hainberg kommen nicht
Plus Eine Anfrage des Studienseminars für Windräder auf dem Hainberg wird abgelehnt. Radar und Instrumentenflug seien gefährdet. Kommunalpolitiker sind „schwer enttäuscht“.
Mit der Aufstellung von Windrädern auf dem Hainberg sieht es für das Neuburger Studienseminar und Stadtwerke schlecht aus: Die Behörden der Bundeswehr lehnen die hohen Anlagen aus Gründen der Flugsicherheit ab. Die Antragsteller sprechen von einer „schweren Enttäuschung“.
Das Neuburger Studienseminar hatte in Absprache mit der Stadt eine Voranfrage für vier Windräder auf dem bis 530 Meter hohen Hainberg formuliert. Die Anlagen stünden im Forst weit weg von Siedlungen und könnten im Schnitt jährlich 15 Millionen Kilowattstunden Strom umweltneutral erzeugen. Dass die Belange des Militärflugplatzes Neuburg-Zell tangiert sind, war aus der Vergangenheit bekannt. Doch unter dem Druck der Energiekrise und des Nachholbedarfs an erneuerbaren Energien hatte sich das Seminar Hoffnungen auf eine Neubewertung gemacht. Doch den Windrädern könne in der beantragten Form nicht zugestimmt werden, stellt das Bonner Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistung der Bundeswehr fest.
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