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Neuburg-Schrobenhausen: Außergewöhnliche Wahlbeteiligung im Raum Neuburg – CSU und AfD die Gewinner

Neuburg-Schrobenhausen

Außergewöhnliche Wahlbeteiligung im Raum Neuburg – CSU und AfD die Gewinner

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    Bei der Bundestagswahl 2025 für den Wahlkreis Ingolstadt gaben 87,2 Prozent der Wahlberechtigten im Kreis Neuburg-Schrobenhausen ihre Stimme ab.
    Bei der Bundestagswahl 2025 für den Wahlkreis Ingolstadt gaben 87,2 Prozent der Wahlberechtigten im Kreis Neuburg-Schrobenhausen ihre Stimme ab. Foto: Andreas Zidar

    Neuburg-Schrobenhausen hat gewählt – und wie. Satte 87,2 Prozent Wahlbeteiligung weist der Landkreis bei dieser Bundestagswahl für den Wahlkreis Ingolstadt auf. Im gesamten Wahlkreis lag die Beteiligung bei 83,1 Prozent.

    Reinhard Brandl holt Direktmandat im Wahlkreis Ingolstadt

    Bei den Erststimmen holte CSU-Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl im gesamten Wahlkreis Ingolstadt mit 47,1 Prozent (Neuburg-Schrobenhausen: 48,3 Prozent) einen ungefährdeten Sieg. Auch bei den Zweitstimmen holten die Christsozialen in der Region mit 40,3 Prozent ein gutes Ergebnis und 5,6 Prozentpunkte mehr als bei den vergangenen Bundestagswahlen. Sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen ging jeder Wahlbezirk an die CSU.

    Entsprechend dem deutschlandweiten Trend war der große Gewinner jedoch die Alternative für Deutschland (AfD). Die Partei holte 21,4 Prozent der Zweitstimmen und ist damit klar die zweitstärkste Kraft in der Region. Im Vergleich zu 2021 legte die AfD bemerkenswerte 11,4 Prozentpunkte zu und hat damit ihr Ergebnis im Wahlkreis Ingolstadt innerhalb von vier Jahren mehr als verdoppelt.

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    Die CSU in Ingolstadt feierte eine Wahlparty und über 300 Gäste kamen. Im Zentrum: der frisch wieder gewählte Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl.

    Wähler im Raum Ingolstadt strafen Ampel-Parteien ab

    Die Ampel-Parteien dagegen haben die Wählerinnen und Wähler abgestraft. SPD, Grüne und FDP mussten allesamt Verluste einstecken. Sozialdemokraten und Liberale erhielten jeweils 6,8 Prozentpunkte weniger als 2021, die Grünen verbuchten ein Minus von „nur“ knapp zwei Prozent.

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