
Bohrungen für den vierstreifigen Ausbau der B16 beginnen

Bis Ende des Jahres wird zwischen Zeller Kreuzung und B13-Anschluss an rund 340 Stellen der Baugrund untersucht. Teilweise muss auf der Fahrbahn gebohrt werden.
Das Staatliche Bauamt Ingolstadt plant für den Bund den vierstreifigen Ausbau der B16. Für die Erkundung des Baugrunds im Ausbauabschnitt zwischen der Zeller Kreuzung (St 2043) und der B13 finden ab der kommenden Woche bis voraussichtlich Ende des Jahres Bohrarbeiten statt. Die vom Staatlichen Bauamt beauftragte Firma wird auf der B16 und auf Flächen entlang der Bundesstraße rund 340 Bohrungen durchführen, teilt die Behörde mit.
Gebohrt wird in Tiefen zwischen drei und 20 Metern. 24 dieser Bohrlöcher werden zu Grundwassermessstellen ausgebaut. Die übrigen Löcher werden wieder verfüllt. Die Bohrpunkte liegen zum Teil im Bereich der bestehenden B 16-Fahrbahn. Für diese Bohrungen wird die B16 punktuell verengt. Mit entsprechenden Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten, werden gleichzeitig die regelmäßig stattfindenden Mäharbeiten durchgeführt.
Vierspuriger Ausbau: Umleitungen wegen Bohrungen entlang der B16
Aufgrund der beengten Verhältnisse im Bereich der Anschlussstelle Ingo-Park muss die nördliche Verbindungsrampe von der B16 Richtung Gewerbegebiet (Brücke über B16) vom 9. bis 13. Oktober komplett gesperrt werden. Der Verkehr von Osten (A9) Richtung Ingo-Park wird bereits an der Anschlussstelle B16/B13 über die B13 und die Immelmannstraße Richtung Ingo-Park geleitet. Auch der Verkehr vom Ingo-Park Richtung Westen (Neuburg) wird während der Zeit der Sperrung über die Immelmannstraße und die B13 Richtung B16 umgeleitet. Die Umleitungen werden entsprechend beschildert.
Weitere Bohrpunkte liegen in teilweise landwirtschaftlich genutzten Flächen entlang der B16. Die betroffenen Grundstückseigentümer und Pächter wurden bereits in den vergangenen Wochen informiert. (AZ)
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