Corona: Mediziner im Kreis empfehlen zweite Booster-Impfung ab 60 Jahren
Ärzte und Gesundheitsamt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen raten, nicht auf den Omikron-Impfstoff zu warten - und blicken mit Sorge auf den Herbst.
Die ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Impfempfehlung aktualisiert. Ab sofort befürwortet sie die zweite Auffrischungsimpfung für Personen ab 60 Jahren sowie Personen im Alter ab fünf Jahren mit einem erhöhten Risiko für schwere Covid-19-Verläufe. Damit reduzierte das Expertengremium die ursprüngliche Altersgrenze von 70 Jahren.
Corona: Mediziner im Landkreis empfehlen zweite Booster-Impfung ab 60 Jahren
Der Gesundheitsamtsleiter Johannes Donhauser und der ärztlichere Koordinator des landkreiseigenen Impfzentrums Markus Schmola erwarten für den Herbst einen starken Anstieg der Inzidenzen. „Wenn die Menschen aus dem Urlaub zurückkommen und sich wieder vermehrt in geschlossenen Räumen aufhalten, werden die Fälle wieder steigen“, prognostiziert Schmola. Beide Mediziner raten deshalb Bürgern ab 60 Jahren oder mit geschwächtem Immunsystem, nicht auf den adaptierten Impfstoff zu warten, weil die tatsächliche Auslieferung derzeit nicht absehbar ist. „Nur Menschen mit niedrigem Risiko für einen schweren Verlauf können sorglos auf die neuen Impfstoffe warten“, erklärt Donhauser.
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