IHK trifft sich: "Hände hoch" und ran an die Probleme des Wirtschaftsstandorts
Plus Der IHK-Regionalausschuss tagt in Neuburg und bespricht die wachsenden Herausforderungen für die Wirtschaft. Dabei geht es nicht nur um fehlende Fachkräfte.
Yoga – das ist sportliche Betätigung und zugleich Entspannung für Körper, Geist und Seele. Wem tut das nicht gut nach einem arbeitsreichen Tag? Den haben die Mitglieder des IHK-Regionalausschusses Neuburg-Schrobenhausen vor ihrem Treffen sicherlich gehabt. Denn die Probleme der Unternehmen sind groß und gleichen sich in vielen Bereichen: Hohe Energiekosten und der Mangel an Fachkräften stehen momentan ganz vorne auf der Liste der Unwägbarkeiten. Gaststätten, die stunden- oder tageweise zusperren, Produktionslinien, die zeitweise stillstehen. Es fehlen einfach die Leute. Statt zu jammern gab es vor der Sitzung des Regionalausschusses Entspannungsübungen, um dann umso tatkräftiger Sachstände, Möglichkeiten und Lösungsansätze zu diskutieren.
Der Fachkräftemangel wird noch deutlich zunehmen
Wer den momentanen Fachkräftemangel beklagt, der wird sich die Augen gerieben haben bei den Prognosen, die Sebastian John aus München mitgebracht hatte. Der Referent für Fachkräfte und Zukunft der Arbeit bei der IHK München und Oberbayern zeichnete ein düsteres Bild. Lag der Engpass bei den Fachkräften im vergangenen Jahr bei rund 230.000, wird er bis 2035 auf rund 1,2 Millionen steigen, so schätzen die Experten. In den nächsten Jahren werden deutlich mehr Menschen in Rente gehen, als von den Schulen in die Arbeitswelt nachkommen. Noch dazu wandelt sich die Einstellung zur Arbeit gerade grundlegend. Das berichteten auch die Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Landkreis.
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