Omikron verbreitet sich rasend im Raum Neuburg - doch es gibt Hoffnung
Plus Innerhalb von zwei Wochen hat sich Omikron in Neuburg-Schrobenhausen ausgebreitet – und die Inzidenz vervierfacht. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.
92.223 Corona-Neuinfektionen – wieder einmal vermeldete das RKI am Freitag einen neuen deutschlandweiten Rekordwert. Die Omikron-Welle schwappt über das Land, und auch der Kreis Neuburg-Schrobenhausen steckt mittendrin. In der Region sind die Zahlen sprunghaft angestiegen. Seit Jahresbeginn, also innerhalb von zwei Wochen, hat sich die Sieben-Tage-Inzidenz ungefähr vervierfacht. Am Freitag liegt sie laut RKI bei 414,4. Viele der neu entdeckten Fälle sind mittlerweile der hoch ansteckenden Omikron-Variante zuzuordnen. Ende Dezember war der erste Fall dieser Mutation im Landkreis bestätigt worden. Mittlerweile wird bereits bei 50 Prozent der aktuell Infizierten Omikron nachgewiesen – Tendenz steigend. Doch mit Blick auf die Krankheitsverläufe besteht ein Hoffnungsschimmer.
Corona: Omikron-Variante verbreitet sich rasend im Kreis Neuburg-Schrobenhausen
Natürlich fehlen vor Ort noch konkrete Daten und Erfahrungen. Doch Stand jetzt kann Landratsamtssprecherin Sabine Gooss bezüglich der Omikron-Ausbreitung festhalten: „Wenn man die Krankenhausbelegung und die Auslastung der Intensivbetten anschaut, scheint sich eine geringere Krankheitsschwere abzuzeichnen.“ In der KJF Klinik Sankt Elisabeth sind bis Freitagvormittag keine Omikron-Infektionen bei Patientinnen und Patienten oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt, teilt Klinik-Geschäftsführer Gerd Koslowski mit. Da man bisher von der Omikron-Welle noch nicht erfasst worden sei, könne man weder zu den Krankheitsverläufen noch zur Wirkung der Impfungen gegen Omikron Aussagen treffen, antwortet Koslowski. Auch Gooss teilt mit, dass eine Auswertung, inwieweit (Booster-)Impfungen gegen Omikron wirken, noch nicht erfolgt sei. Hintergrund seien um zwei Tage verzögerte Labor-Meldungen, wenn es sich um Omikron handelt, so Gooss.
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