Wohnung für Kriegsflüchtlinge - "aber nur an Blondine mit Kind“
Plus Dem Landratsamt wurden bislang über 300 Wohnungen für ukrainische Flüchtlinge angeboten. Warum nicht alle Offerten infrage kommen und Rückmeldungen manchmal etwas länger dauern.
Manchmal kann sich auch Andreas Korn ein Schmunzeln nicht verkneifen – und das, obwohl der Grund seiner Arbeit alles andere als zum Lachen ist. Der Gruppenleiter für zentrale Unterbringung am Landratsamt kümmert sich um die Wohnungen und Häuser, die Bürgerinnen und Bürger ukrainischen Kriegsflüchtlingen zur Verfügung stellen möchten. 320 Angebote sind seit Ausbruch des Krieges bei der Kreisbehörde eingegangen. Noch sind längst nicht alle vermittelt. Und mindestens 50 von ihnen sind bereits von vorne herein ausgeschieden, weil die Bedingungen einfach nicht passten.
Dazu gehört unter anderem eine Wohnung, die ein Vermieter für 15 Euro pro Quadratmeter dem Landratsamt angeboten hatte – und zwar irgendwo im Landkreis auf dem platten Land. „Das war ganz weit weg von der ortsüblichen Miete“, sagt Andreas Korn. In Neuburg seien Preise zwischen 8,50 und 12,50 Euro realistisch, in den Gemeinden entsprechend weniger. Auch wenn der Freistaat die Kosten übernimmt: Überzogene Mietvorstellungen lehnt das Landratsamt ab.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.