Die Rede war von „Irrsinn“, von einem Schritt, über den man „nur noch den Kopf schütteln“ könne. Als die Neuburger Polizei im vergangenen Herbst aufgrund des Datenschutzes das vorläufige Ende der Videoüberwachung am Bahnhof angekündigt hatte, waren die Reaktionen in der Politik und der Bevölkerung eindeutig – das Unverständnis war groß. Schließlich hielten die Kameras, die seit April vergangenen Jahres angebracht waren, Fahrraddiebe fern und sorgten bei den Menschen zumindest für ein subjektives Sicherheitsgefühl. Jetzt könnte sich in der Angelegenheit etwas tun. Die Stadt will anstelle der Polizei die Videoüberwachung übernehmen und dauerhaft einrichten.
Neuburg
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