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Neuburg: Valentinstag: Worauf sich Floristen im Raum Neuburg einstellen

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Valentinstag: Worauf sich Floristen im Raum Neuburg einstellen

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    Rote Rosen als Zeichen der Liebe: Die Neuburger Blumenhändlerin Diana Fink wird am Valentinstag viel zu tun haben.
    Rote Rosen als Zeichen der Liebe: Die Neuburger Blumenhändlerin Diana Fink wird am Valentinstag viel zu tun haben. Foto: Andreas Zidar

    Pralinen, Parfum, Briefe – Geschenkartikel gehen am 14. Februar, dem Tag der Liebe, so gut wie selten im Jahr über die Ladentheke. Das beliebteste aller Geschenke jedoch bleibt der altbewährte Blumenstrauß. Auf Floristen in Neuburg und Umgebung wartet an diesem Freitag also viel Arbeit. Doch sie sind für den Valentinstag gut gerüstet.

    Der Tag der Liebe gehört bei den Floristen neben dem Muttertag und dem ersten Advent zu den umsatzstärksten Tagen im Jahr, berichten sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Er verlangt von den Händlerinnen und Händlern viel ab, unter anderem eine gute Vorbereitung. Blumen müssen weit im Voraus gekauft, Sträuße gebunden werden. Blumen Fürst in Neuburg stellt extra für diesen besonderen Tag zwei zusätzliche Personen als Aushilfe an, bei Irenes Blütenzauber in Karlshuld stellt sich das Personal auf Überstunden ein, sagt eine Mitarbeitende.

    Viel Arbeit zum Valentinstag für Floristen im Raum Neuburg

    Dass die Blumen an diesem Freitag teurer sein werden als an anderen Tagen, liegt an der enormen Nachfrage weltweit. Der Valentinstag wird international, vor allem in den USA, gefeiert. Viele Pflanzen hierzulande werden importiert, ihr Einkaufspreis ist zum Fest der Liebe wesentlich höher, was sich im Verkaufspreis widerspiegelt. Bei Irenes Blütenzauber hört man, dass Großhändler für Valentinsprodukte wie Rosen teilweise über 40 Prozent mehr verlangen als sonst.

    Den mit Abstand beliebtesten Artikel bei Blumenhandwerk und Blumen Fürst in Neuburg sowie Irenes Blütenzauber in Karlshuld bildet durchgängig die klassische rote Rose. Ob einzeln oder im Strauß – sie ist gerade zum Valentinstag der Allrounder, um seiner Liebe Ausdruck zu verleihen, dicht gefolgt von pinken und rosa Sträußen sowie Frühlingsmotiven.

    Blumen in Discountern große Konkurrenz für Blumenhändler

    Eine große Konkurrenz zu konventionellen Blumenläden bilden die abgepackten Sträuße vom Discounter. Die Blumen stehen dort gut platziert neben den Kassen und landen im Vorbeigehen im Einkaufswagen der Kundinnen und Kunden. Die günstig produzierten Blumen könne man qualitativ zwar nicht mit den Produkten im Blumenladen vergleichen, seien aber dennoch eine große Konkurrenz, hört man bei den Fachhändlern. Untereinander seien die Geschäfte in gutem Austausch, der Supermarkt ist der gemeinsame Gegner.

    Die Kundschaft in den Blumenläden besteht laut Diana Fink, Inhaberin des Blumenhandwerks, vorwiegend aus männlichen Kunden, allerdings jeden Alters. Vom 14-Jährigen, der seiner Schulromanze eine Rose schenkt, bis zum Rentner mit Enkelkindern: Sie alle sind gerade am 14. Februar auf der Suche nach schönen Blumen. „Aber auch zunehmend mehr Frauen kaufen am Valentinstag Blumen für ihre Geliebten“, freut sich Fink.

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