
Wipag schließt Standort in Neuburg: "Um die Mitarbeiter tut es mir leid"

Plus Die Recyclingfirma Wipag schließt den Standort in Neuburg, weil vor Ort Flächen fehlen. Die Mitarbeiter sind geschockt, der Gründer sieht in der Stadt zu wenig Raum für Gewerbe.

Der Wirtschaftsstandort Neuburg verliert ein Unternehmen. Wie nun bekannt wurde, schließt die Recyclingfirma Wipag nach mehr als 30 Jahren vor Ort den Standort in der Nördlichen Grünauer Straße. Die Nachricht war für die rund 50 Mitarbeitenden vor Ort ein Schock. Doch wie geht es nun weiter?
Die Angestellten bekamen am vergangenen Donnerstag im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung zu hören, dass der Standort in Neuburg aufgelöst wird. Dies sei der "frühestmögliche Zeitpunkt" für diese Information gewesen, betont Jan Betz, Sprecher der Otto Krahn Group, der Wipag seit 2018 angehört. Die Firma wird sich künftig auf den Standort in Gardelegen (Sachsen-Anhalt) konzentrieren. Dort sei viel firmeneigene Fläche vorhanden, um wachsen zu können, so Betz. In Neuburg dagegen seien die Flächen zum Großteil nur angemietet, es gebe vor Ort keine Möglichkeiten zu expandieren. Auf Dauer sei dies "nicht rentabel", erklärt der Unternehmenssprecher.
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