Wer regelmäßig auf Neuburgs beliebten Wegen spazieren geht, kennt vermutlich das kleine, weiße Häuschen am Ende des Nachtbergweges. Das unscheinbare Gebäude steht dort, etwas geduckt direkt am Hang der Oberen Altstadt, mit Blick Richtung Donau. Der Garten grenzt direkt an den Stadtgraben, dicke Felsen ragen steil empor. Das Häuschen steht leer, seitdem seine letzte Bewohnerin vor gut zwei Jahren ausziehen musste. Maria Heigl lebte dort bis ins hohe Alter. Ihr Enkel, Florian Veitinger, will dort ebenfalls wohnen - allerdings in einem Neubau. Seit dem Tod seiner Oma kämpft er für seinen Traum: einen Neuanfang auf dem Grundstück am Nachtbergweg.
Neuburg