Rund um das Neuburger Schloßfest ist die Polizei am Sonntag zu zwei Vorfällen gerufen worden. In der Franziskanerstraße kam es am Sonntagvormittag zu einer handfesten Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten. Laut Polizeiangaben war dort gegen 7.45 Uhr ein 29-jähriger Neuburger mit einer gleichaltrigen Bekannten und einer weiteren Frau aus Neuburg unterwegs. Dabei wurden sie Zeugenangaben zufolge von einem 23-jährigen Mann aus Neuburg und dessen drei Begleitern angegriffen. Der 29-Jährige soll dabei von allen vier Tätern geschlagen worden sein. Als die 29-jährige Frau dazwischen gehen wollte, bekam auch sie mehrere Schläge ab.
Schlägerei in der Neuburger Franziskanerstraße
Der 29-Jährige und seine Begleiterin wurden leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die Frau in die Neuburger Klinik. Der 23-Jährige wurde vor Ort festgehalten und der Polizei übergeben. Seine drei Mittäter konnten bis zum Eintreffen der Polizei flüchten. Eine Fahndung verlief erfolglos. Alle Beteiligten standen merkbar unter Alkoholeinfluss. Die Polizei Neuburg hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08431/6711-0 zu melden.
Frage nach Kippe führt zu Beleidung in der Luitpoldstraße
Am Sonntagabend hat ein 27-jähriger Mann aus Neuburg in der Luitpoldstraße eine 21-jährige Frau aus Neuburg bedroht und beleidigt. Laut Polizeiangaben ging der 27-Jährige gegen 18 Uhr in Begleitung einer 15-Jährigen aus Neuburg an der 21-Jährigen und ihrer 20-jährigen Freundin vorbei und fragte nach einer Zigarette. Als die Frau ablehnte, bediente sich der 27-Jährige selbst. Als sie ihn darauf ansprach, soll sich der Mann in bedrohlicher Weise vor ihr aufgebaut und sie mit sehr unfeinen Äußerungen beleidigt haben, heißt es. Anschließend entfernte sich der 27-Jährige, konnte aber kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung von einer Polizeistreife in unmittelbarer Nähe angetroffen werden. Nach Feststellung seiner Personalien entließ ihn die Polizei wieder. Der 27-Jährige muss nun mit einem Strafverfahren rechnen. (AZ)
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