Familien- und Seniorenhilfe Oberhausen: "Keine Woche ohne Hilferuf"
Der Verein Familien- und Seniorenhilfe mit Sitz in Oberhausen sieht einen großen Bedarf bei der Unterstützung von Senioren und sucht deshalb mehr Mitarbeiter.
„Ein wahrer Segen und wertvoller Beitrag der Daseinsvorsorge ist dieser Verein“, sagte die stellvertretende Landrätin Sabine Schneider anlässlich der Jahreshauptversammlung des Vereins Familien- und Seniorenhilfe mit Sitz in Oberhausen. Welch große Wertschätzung dieser 2018 gegründete Verein erfährt, bewies auch die Anwesenheit von Bürgermeistern der Gemeinden Rennertshofen, Burgheim, Rohrenfels und Oberhausen, die kürzlich zusammen mit 30 Mitgliedern und Gästen die Versammlung mit Neuwahlen besuchten. Der gesamte Vorstand des Vereins stellte sich erneut für die jeweiligen Ämter zur Verfügung und wurde auch wiedergewählt. August Hugl bleibt Vorsitzender, Dekan Werner Dippel ist Stellvertreter, Kassiererin bleibt Irmgard Weigl und Schriftführerin ist Elisabeth Löffler. Beisitzer bleiben Martina Hauber, Gertraud Jester, Maria Lang, Mini Forster-Hüttlinger und Thomas Wehrmann.
Familien- und Seniorenhilfe Oberhausen unterstützt unter anderem im Haushalt und im Garten
Der Verein hat seine Geschäftsstelle in der Wohnanlage Jung und Alt in Oberhausen. Dort koordiniert Margit Kugler die Arbeitseinsätze für Bürger, die Hilfe brauchen. Diese Hilfe kann im Haushalt und Garten sein oder in der Betreuung, auch Fahrdienste werde oft gebraucht. Vor dem Einsatz müssen die Mitarbeiter eine 45 Stunden dauernde Ausbildung in Augsburg absolvieren, denn nur dann können die Einsätze mit den Sozialkassen abgerechnet werden. Ehrenamtlich Tätige, die in der Alltagsbegleitung und Betreuung arbeiten, können über die Übungsleiter-Vergütung abgerechnet werden. „Viele Klienten sind einfach nur froh, wenn regelmäßig jemand ins Haus kommt“, ist die Erfahrung von Margit Kugler. Oft wird bei den Besuchen auch geholfen, einen Pflegegrad zu beantragen. Der Bedarf ist groß, „keine Woche vergeht ohne Hilferuf“, doch noch sind die Kapazitäten des Vereins begrenzt. „Wir brauchen mehr Mitarbeiter und mehr Mitglieder“ so Margit Kugler.
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