2022 in Rennertshofen: Mehr Kommunikation und einige Großprojekte
Plus In Rennertshofen verzögert sich der Bau der Kinderkrippe. Eine Hoffnung begleitet wohl alle, nämlich die auf ein Jahr mit weniger Corona-Hindernissen. Ein Gespräch mit Bürgermeister Georg Hirschbeck.
Wenn Georg Hirschbeck in das vergangene Jahr zurückblickt, tut er das mit gemischten Gefühlen. Am liebsten würde der Bürgermeister von Rennertshofen das alte Jahr schnell abhaken und nach vorne schauen. Und ja, das kommende Jahr dürfte gerne etwas besser laufen. Die Hackler bei den Bauprojekten möchte er seiner Gemeinde ersparen. Vor allem der Neubau der Schule und der Kinderkrippe sollen abgeschlossen werden, oder zumindest große Fortschritte machen. Das sei letztes Jahr leider nicht immer so gewesen.
Die Verzögerungen an der Schule seien noch verkraftbar, so Georg Hirschbeck. Auch an das hellere Rot an der Fassaden des neuen Gebäudes werde man sich gewöhnen. Dass der Bau der Kinderkrippe momentan komplett stillsteht, ärgert das Gemeindeoberhaupt schon mehr. Zwar seien die Spenglerarbeiten neu ausgeschrieben worden. Sie könnten wahrscheinlich sogar etwas günstiger werden als bisher. Aber solche Verzögerungen zögen sich dann wie ein Rattenschwanz durch den Baubetrieb. Daher plane man mit dem Erweiterungsbau zur Kinderkrippe frühestens 2023. Der zusätzliche Platz dort werde dringend benötigt. „Und das, obwohl sich die Geburtenrate in unserer Gemeinde kaum verändert hat.“ Vielmehr, so Hirschbeck weiter, habe sich das Elternverhalten geändert. Galten früher Eltern, die ihre Kinder früh weggaben, als „Rabeneltern“, so habe sich diese Ansicht komplett gewandelt. Außerdem benötigten gerade Familien ein zweite Einkommen dringend, um das neu erworbene Haus abzuzahlen. Und ein weiterer Grund: „Unsere Kinderkrippe hat einen tollen Ruf.“
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