Festspiel: Die „Bluthochzeit“ kommt nach Rennertshofen zurück
Plus Der Historische- und Festspielverein Rennertshofen bringt das Freilichttheater elf Jahre nach der Uraufführung heuer wieder auf die Bühne – vor der beeindruckenden Kulisse nahe der Mauerner Höhlen. Wie die Vorbereitungen laufen.
Wenn Liebe, Macht, Intrigen und Fremdenfeindlichkeit aufeinandertreffen, ergibt das einen emotionalen Cocktail mit Zündstoff. Und genau dieser steckt auch in der Geschichte der „Bluthochzeit“, ein Freilichttheater, das der Historische- und Festspielverein Rennertshofen diesen Sommer auf die Bühne bringt. Es ist die zweite Auflage des Stücks, die Uraufführung war 2011. Bot damals die Kirche in der Rennertshofener Marktstraße die Kulisse für die Inszenierung, ist es heuer ein jahrtausendealtes Naturdenkmal: die Mauerner Höhlen. Seit Monaten laufen die Vorbereitungen für das Stück, das am 29. Juli Premiere feiern soll.
Es geht zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts, etwa in eine Zeit um das Jahr 1850. Dorfschönheit Lena soll den reichen Bauern Kreitmeier heiraten. Doch hier geht es nicht um Liebe, sondern vielmehr um einen Deal: Der Landwirt bekommt die schöne Bauerntochter und im Gegenzug dafür dürfen Lenas bankrotte Eltern ihren Hof behalten. Doch am Tag der Hochzeit sieht die junge Frau Zigeuner Larto – und verliebt sich sofort Hals über Kopf in ihn. Allen Widrigkeiten zum Trotz kämpft das ungleiche Paar um seine Liebe. Während zwischen den Einheimischen und ihren temperamentvollen Gästen ein fürchterlicher Machtkampf entsteht, spinnt der betrogene Bauer Kreitmeier Intrigen, um seine Braut zurückerobern zu können – mit verheerenden Folgen.
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