
Inklusion: Ein besonderes Mädchen tanzt bei der Fidelitas

Die sechsjährige Paula mit Down-Syndrom war als Tänzerin bei der Faschingsgesellschaft in Rennertshofen dabei. Dafür hat der Verein jetzt eine Auszeichnung erhalten.
Fröhlich lachend überreicht die kleine Paula Hofbeck, zusammen mit ihrer Mama Katharina, Klaus Hager und Simone Riedlberger von der Fidelitas Rennertshofen eine Urkunde. Es ist eine Auszeichnung des Deutschen Down-Syndrom Infocenters, die anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags am 21. März ein wichtiges Zeichen setzt. Denn Paula hat das Down-Syndrom, eine angeborene genetische Störung. Menschen, die darunter leiden, haben 47 statt 46 Chromosomen in einer Körperzelle. Und nichtsdestotrotz tanzt die Sechsjährige bei den Bambinis in der Faschingsgarde mit.
Das Down-Syndrom hat viele Gesichter, kein Betroffener gleicht dem anderen. Die Kinder lernen langsamer, haben eine andere Art der Wahrnehmung und der Spracherwerb erweist sich oft als schwierig. Sie sind gefühlsstark und gehen offener mit ihren Gefühlen um als andere Menschen. Auch Herzfehler, Darmfehlbildungen und eine hypotone Muskulatur gehören häufig zum Krankheitsbild.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.