Kino Rennertshofen: Taktik von Hirschbeck war nicht die feine Art
Der Gemeinde Rennertshofen sind im Augenblick bezüglich des Kulturtreffs die Hände gebunden. Das muss man akzeptieren. Doch die Kommunikation darüber war unglücklich.
Als der öffentliche Teil der Rennertshofener Gemeinderatssitzung am Dienstagabend zu Ende war, diskutierten die Zuschauer vor dem Pfarrheim munter weiter. Die Gefühlsregungen sprangen dabei zwischen Wut und Ungläubigkeit hin und her. Das alte Kino und ein möglicher Kulturtreff erregen die Gemüter in der Marktgemeinde schon seit einiger Zeit. Nun wurde dem Ganzen noch ein Kapitel hinzugefügt – und kein rühmliches dazu.
Die Gesellschafter der gGmbH fühlen sich regelrecht verarscht. Und das nicht ganz zu Unrecht. Sei das Schreiben aus dem Landratsamt noch so kurzfristig eingetroffen: Wer Zeit hat, die Fraktionen zu informieren, der müsste auch Zeit finden, die Betroffenen zumindest vorzuwarnen. Vor allem, wenn man sich wartend geschlagene zehn Minuten im Saal gegenübersitzt. Dann hätte die Sitzung auf die Gesellschafter nicht wie eine kalte Dusche gewirkt. Vielleicht hätte man sogar schon lange vor dieser denkwürdigen Sitzung mit der Rechtsaufsicht im Landratsamt klären können, ob und wie sich der Bürgerentscheid auf Förderungen auswirkt.
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