Neue Kläranlage wird ein großer Brocken für Rennertshofen
Plus Geschätzte 16 Millionen Euro wird der Neubau kosten, den die Bürger bezahlen müssen. Wie die Gemeinde die finanzielle Last verteilen will.
Kaum ist ein Großprojekt in Rennertshofen abgeschlossen, folgt das nächste noch größere. Zwei Jahre lang hat die Marktgemeinde versucht, für eine neue Kläranlage zwei weitere Kommunen als Betreiber ins Boot zu holen. Dieser Traum hat sich nun zerschlagen. Aktuell plant Rennertshofen eine eigene neue Kläranlage am Donauufer neben der Staustufe Bertoldsheim. Mit geschätzten Kosten von 16 Millionen Euro wird das für die Gemeinde und vor allem für die Bürger ein finanzieller Kraftakt. Auf der Bürgerversammlung im Pfarrheim am Dienstagabend hat Bürgermeister Georg Hirschbeck die Zuhörerinnen und Zuhörer schon mal auf die Verbesserungsbeiträge vorbereitet.
So sozial verträglich wie möglich soll es sein, mit ersten Raten, die schon ab dem ersten Spatenstich eingezogen werden. So sollen die Beträge aufgeteilt und damit über einen längeren Zeitraum gestreckt werden. Ob neben Grundstücksgrößen auch andere Merkmale, wie zum Beispiel der Wasserverbrauch, für die Beitragsbemessung herangezogen werden können, wie von einem Bürger vorgeschlagen, wird die Verwaltung prüfen. Zum Zeitplan sagte Hirschbeck, dass momentan das Vergabeverfahren für die Planung laufe. Der Bürgermeister rechnet mit der Fertigstellung 2027. Eventuell könne man schon Ende 2024 mit dem Bau beginnen. Die neue entsteht auf dem Gelände der bisherigen Bertoldsheimer Kläranlage.
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