Rennertshofen baut Glasfasernetz bis ins letzte Gehöft aus
Die Gemeinde Rennertshofen schließt mit der Telekom einen Vertrag, mit dem 18 Weiler ans Internet angeschlossen werden sollen.
Der Markt Rennertshofen hat mit der Deutschen Telekom einen Vertrag über den Ausbau des Glasfasernetzes in der Gemeinde geschlossen. Das Besondere daran: Der Markt Rennertshofen baut das passive Netz selbst. Die Telekom baut ihre aktiven Komponenten dann nur noch ein und schließt das Netz an seinen Backbone an. Der Freistaat Bayern fördert die Ausbauleistungen des Marktes Rennertshofen sowie die entstehende Wirtschaftlichkeitslücke des Anbieters mit rund einer Million Euro. Das sogenannte Beistellungsmodell gebe der Gemeinde die Chance, „das Heft des Handelns in der Hand zu halten“, wird Bürgermeister Georg Hirschbeck in einer Telekom-Presseinformation zitiert.
Rennertshofen baut das passive Glasfasernetz selbst
Beim Bereitstellungsmodell muss der Markt Rennertshofen nicht darauf warten, dass der Anbieter mit dem Ausbau beginnt. Im Gemeindegebiet Rennertshofen sollen 18 Weiler und Einzelgehöfte direkt mit Glasfaser angeschlossen werden. Beim sogenannten FTTH-Ausbau (Fiber to the Home = Glasfaser bis in die Wohnung) sind später Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich.
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