Die Deutsche Bahn (DB) beginnt im Juli mit wichtigen Sanierungsarbeiten an der Donautalbahn zwischen Regensburg und Ingolstadt und investiert dafür rund 23 Millionen Euro. Dafür werden mehrere Baumaßnahmen entlang der Strecke notwendig. So werden im Zeitraum vom 4. Juli bis 2. September die Eisenbahnbrücke in Sinzing umfassend saniert, der Bahnhof Abensberg vollständig barrierefrei ausgebaut sowie Schienen am Bahnhof Sinzing und zwischen Regensburg-Prüfening und Matting erneuert.
Mit den Arbeiten will die DB nach eigener Aussage die Stabilität des Zugverkehrs auf der Strecke nachhaltig verbessern. Die Donautalbahn sei ein wichtiger Bestandteil des regionalen Schienennetzes und von erheblicher Bedeutung für viele Pendler und Reisende in der Region, teilt die Bahn mit. Die Bedeutung werde noch steigen, wenn im ersten Halbjahr 2026 die Strecke Nürnberg-Regensburg generalsaniert wird. Die Baumaßnahmen an der Donautalbahn seien nötig, da die bestehende Infrastruktur teilweise überaltert und störungsanfällig ist. Im Rahmen des Sanierungsprogramms „S3“ tauscht die DB störanfällige Komponenten im Schienennetz kontinuierlich aus, um infrastrukturbedingte Störungen bundesweit zu reduzieren.
Über die Dauer der Arbeiten hinweg wird die Donautalbahn zwischen Regensburg und Ingolstadt in Abschnitten und phasenweise auch voll gesperrt sein. Die Fahrgäste bleiben trotz Baustelle weiterhin mobil, dafür richtet das Bahnunternehmen Agilis, das die Linien RB 17 und RB 51 auf der Strecke betreibt, einen Ersatzverkehr ein. Die Deutsche Bahn empfiehlt, sich in den elektronischen Auskunftsmedien unter www.bahn.de oder im DB Navigator über die Reise- und Anschlussmöglichkeiten während der Arbeiten zu informieren. Umfangreiche Informationen finden Reisende auch auf der Internetseite von Agilis unter www.agilis.de/abweichungen. (AZ)
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