Mit Festwochenende: Schönesberger Schützenverein feiert 100-jähriges Bestehen
Plus Der Schützenverein Gemütlichkeit Schönesberg feiert heuer 100. Geburtstag. Was beim Festwochenende geplant ist und wie bewegend die Vereinsgeschichte ist.
Seit 100 Jahren besteht der Schützenverein Gemütlichkeit Schönesberg. Das runde Jubiläum wird am ersten Juliwochenende gebührend gefeiert – mit Gauböllertreffen, Festgottesdienst, Festschießen und natürlich Barbetrieb, Frühschoppen und zünftiger Bierzeltmusik. In der Festhalle, die eigentlich die Kartoffelscheune von Martin Scheuermeyer ist, wird schon seit drei Wochen eifrig gewerkelt. Wolfgang Eisner, 41, seit 2008 Schützenmeister, aktuell auch Festleiter, und sein Bruder Helmut treffen sich hier jeden zweiten Tag mit weiteren Ehrenamtlichen aus dem Festausschuss, der weitgehend mit dem Vorstand des Schützenvereins identisch ist – ergänzt um ein paar junge, tatkräftige Helfer. Die Halle hat einen neuen Anstrich bekommen, Bühne und Bar werden aufgebaut, und auch sonst gibt es jede Menge zu tun.
Ein ganzes Jahrhundert, das bedeutet eine wechselhafte Geschichte, wie ein Blick in die Chronik des Schützenvereins zeigt. Es ist auch eine Art Familiengeschichte, denn einige Namen tauchen über Jahrzehnte, wenn nicht sogar über die gesamte Vereinsgeschichte, immer wieder auf. Eisner hat das Schützenmeisteramt sozusagen in die Wiege gelegt bekommen. Sein Urgroßvater Josef Eisner gehörte zu den Gründungsmitgliedern, sein Vater Peter Eisner war – auch in der schwierigen Zeit der 1970er-Jahre – mehr als 20 Jahre in verschiedenen Funktionen im Vorstand vertreten, von Schriftführer über Kassenwart bis zum Ersten und Zweiten Schützenmeister.
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