Das ist der neue Vorstand der Sinninger Initiative gegen Rechts
Plus Bei der Jahresversammlung des Vereins gibt es nicht nur einen Rück- sondern auch einen Ausblick, denn heuer wird Jubiläum gefeiert. Im Vorstand gibt es ein paar neue Gesichter.
Insgesamt 25 Jahre besteht die „Sinninger Initiative gegen Rechts“ inzwischen. Anlass zur Gründung des Vereins war die Notwendigkeit, sich gegen die vermehrte Ansiedlung von Neonazis im Oberhausener Gemeindeteil Sinning zu wehren. Den ultrarechten NPD-Mitgliedern und ihrer Druckerei wurde es schließlich zu ungemütlich in Sinning: nach Demonstrationen und Razzien verließen sie den Ort. Die Sinninger Initiative jedoch blieb erhalten, über 180 Mitglieder zählt der Verein inzwischen und das alljährliche kritische Kabarett am Kirchweihsamstag wurde im Laufe der Jahre zur Tradition. Beteiligung an Aktionen, Ausflüge und finanzielle Unterstützung von Einrichtungen, die benachteiligte Gruppen unterstützen – bestimmten nun die Arbeit der Initiative.
Gründung vor 25 Jahren: Sinninger Initiative gegen Rechts feiert heuer Jubiläum
Die Corona-Pandemie hat die Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahren gebremst, das Kirchweihkabarett musste zweimal verschoben werden und immer weniger Teilnehmer nahmen an Angeboten des Vereins teil. Bei der Jahreshauptversammlung der Initiative wurde deshalb mit den anwesenden Mitgliedern über die Zukunft des Vereins diskutiert. „Der Verein hat 25 Jahre lang Zeichen gesetzt“, appellierte Oberhausens Vize-Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger, „er ist ein wertvoller Verein zu einem schwierigen Thema.“
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